Brunnen

Bronzeguss

Erstmals erwähnt wird der Hieserleinbrunnen im Jahr 1377, weil er erneuert wurde. Der Brunnen dürfte also noch älter sein. Seine Quelle entsprang im alten Stadtgraben und lief in Röhren bis zur Stadtmauer an der Stelle des heutigen Unschlitthauses. Die Bewohner des Viertels konnten sich hier mit Wasser versorgen. Außerdem konnten an einem Trog Pferde getränkt werden.

Das Wasser strömt heute wie damals aus dem weit geöffneten Mund eines blumenbekränzten, langhaarigen Jünglings. Das Original dieses Bronzekopfs wird im Germanischen Nationalmuseum aufbewahrt.

Zurück ins Blickfeld

Die Wiederherstellung des ältesten Röhrenbrunnens der Stadt ist ein Beispiel für die Initiative der Altstadtfreunde, auch Nürnbergs historische Brunnen wieder ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken. Der Bronzeguss des Jüngling-Kopfes wurde 1974 in der Gießerei Lenz hergestellt und angebracht.

Und wir brauchen Ihre Hilfe

Die Altstadtfreunde haben das Glück, sich auf über 5.000 Mitglieder stützen zu können. Um diesen Bestand zu halten, müssen jährlich mindestens 200 Neumitglieder dazukommen. Aktive Mitarbeit muss nicht sein, doch gerade die nachfolgende Generation möchte häufig die Gemeinschaft stärken und mit anpacken. Neben dem ehrenamtlichen Engagement und den Spenden von Menschen innerhalb und außerhalb des Vereins haben große und kleine Erbschaften sowie Vermächtnisse und Stiftungen maßgeblich zur Erfolgsgeschichte der Altstadtfreunde beigetragen.

Spenden

Die Spenden von Mitgliedern und allen anderen Unterstützern unserer Arbeit bilden das finanzielle Rückgrat des Vereins. Jeder Euro zählt und fließt in die Projekte der Altstadtfreunde!

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Mitglied zu werden bedeutet, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein. Zusätzlich zur jährlichen Spende ab 30 € hat man die Möglichkeit, sich mit seinen Fähigkeiten selbst einzubringen und mit anzupacken.

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Die Unterstützung der Altstadtfreunde über den Tod hinaus hat hohe Attraktivität: So hat jeder die Möglichkeit, sich im Stadtbild zu verewigen und Nürnbergs Altstadt für nachfolgende Generationen zu erhalten.

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