Bei diesem Erker leisteten die Altstadtfreunde Überzeugungsarbeit. Der Hausbesitzer gab seinen Plan auf, bei der Behebung von Kriegsschäden zwei überdimensionale verblechte Gauben zu bauen. Er akzeptierte die von den Altstadtfreunden vorgeschlagene Rekonstruktion eines Aufzugserkers.
Vorbild war der im Bürgerhaus-Buch von Fritz Traugott Schulz abgebildete Erker des zerstörten Hauses Bergstraße 15.
Der Hausbesitzer war so begeistert, dass er auf das Erkerdach noch eine Kupferspitze mit Kugel und Wetterfahne aufsetzte.
Die Altstadtfreunde haben das Glück, sich auf über 5.000 Mitglieder stützen zu können. Um diesen Bestand zu halten, müssen jährlich mindestens 200 Neumitglieder dazukommen. Aktive Mitarbeit muss nicht sein, doch gerade die nachfolgende Generation möchte häufig die Gemeinschaft stärken und mit anpacken. Neben dem ehrenamtlichen Engagement und den Spenden von Menschen innerhalb und außerhalb des Vereins haben große und kleine Erbschaften sowie Vermächtnisse und Stiftungen maßgeblich zur Erfolgsgeschichte der Altstadtfreunde beigetragen.
Die Spenden von Mitgliedern und allen anderen Unterstützern unserer Arbeit bilden das finanzielle Rückgrat des Vereins. Jeder Euro zählt und fließt in die Projekte der Altstadtfreunde!
Mitglied zu werden bedeutet, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein. Zusätzlich zur jährlichen Spende ab 30 € hat man die Möglichkeit, sich mit seinen Fähigkeiten selbst einzubringen und mit anzupacken.
Die Unterstützung der Altstadtfreunde über den Tod hinaus hat hohe Attraktivität: So hat jeder die Möglichkeit, sich im Stadtbild zu verewigen und Nürnbergs Altstadt für nachfolgende Generationen zu erhalten.
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