Zauber und Riten gegen Unglück und Übel

Kulturscheune, Zirkelschmiedsgasse 30

Dienstag, 24.09.2024, 19.30 Uhr

Apotropäische Zirkelschläge in Franken und dem Rest Europas

Auch heute noch gebräuchliche Riten oder Traditionen, wie der Lärmzauber bzw. das Böllern in der Silvesternacht zum Vertreiben der bösen Geister des alten Jahres, weisen auf apotropäische Riten hin. Hierzu gehören auch  bestimmte Handlungen, die anlässlich der Fastnacht verwendet werden. Viele dieser Gebräuche – entstanden im Mittelalter – haben sich in die Neuzeit gerettet. Der Abwehrzauber wird zu einem großen Teil außerhalb religiöser Zusammenhänge praktiziert, so etwa auch beim Tragen von Amuletten, bestimmten Tätowierungen und Kleidungsstücken – dem heutigen Talisman nicht unähnlich. Der Zuhörer darf gespannt sein, welche seiner gewohnten Marotten, die wir ja alle haben, apotropäischen Ursprung bzw. Charakter haben.
Das Thema hat sich für Ralf Rossmeisl während der Badhausforschung eröffnet, er ist Archivar im Fränkischen Freilandmuseum Bad Winsheim.

Eintritt frei, Spenden erbeten

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